Dächer bieten Platz für Begrünung, Photovoltaik und auch Regenwasserretention. Alle sind wichtige Maßnahmen, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. Wie aber können diese unterschiedlichen Nutzungen möglichst gut aufeinander abgestimmt werden? Mithilfe eines parametrischen Modells können in der Planung die wirtschaftliche und technische Machbarkeit, die Auswirkungen auf das Mikroklima und auf die Ökologie ausprobiert, adaptiert, simuliert werden.
Das Ergebnis des Forschungsprojektes NaNu3 soll nun für ganze Quartiere anwendbar gemacht werden. Damit sowohl im städtischen, aber auch im ländlichen Raum besser mit Starkregen, Energiebedarf und Biodiversitätsförderung umgegangen werden kann, siehe auch Bericht in der Zeitschrift Dach Wand 2/23.
