Der Staatspreis wird für Gebäude in den Kategorien Sanierung und Neubau und gesamthaft für Siedlungen und Quartiere vergeben. Gesucht werden Beispiele einer umfassend klimaverträglichen und zukunftsorientierten Baukultur, die Effizienz, Versorgung, Mobilität, Nachverdichtung und sparsamen Boden- und Ressourcenverbrauch im städtischen und ländlichen Umfeld berücksichtigt. Die Kategorie für Siedlungen und Quartiere legt dabei den Fokus auf die Vernetzung mehrerer Gebäude im Sinne der oben angeführten Qualitäten.
Die Einreichphase endete am 31. Mai 2021. Die Nominierten werden im Laufe des Oktober bekannt gegeben. Die Verleihung der Staatspreise Architektur und Nachhaltigkeit und die Auszeichnung der nominierten Projekte erfolgt durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung Anfang 2022 in Wien.
Auslober
Auslober ist das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative klimaaktiv.
Als Vorsitzende der Jury wurde Katharina Bayer von einszueins architektur bestellt.
Die Abwicklung obliegt der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), unterstützt durch die pulswerk GmbH.
Zeitplan
- Ausschreibungsstart: 12.04.2021
- Einreichungen bis spätestens 31. Mai 2021, 12:00 Mittags
- Jurysitzungen im Mai und September 2021
- Staatspreisverleihung Frühjahr 2022
Staatspreisverleihung
Die Verleihung der Staatspreise Architektur und Nachhaltigkeit und die Auszeichnung der nominierten Projekte erfolgt durch Bundesministerin Leonore Gewessler im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Frühjahr 2022 in Wien.
Preisgelder sind nicht vorgesehen. Alle Nominierten erhalten eine Urkunde, die Staatspreisträgerinnen und -träger auch eine Plakette zur Anbringung am ausgezeichneten Gebäude.
Die Auszeichnungen und Nominierungen werden außerdem in einer eigenen Publikation, in einschlägigen Fachjournalen und auf den klimaaktiv Webseiten präsentiert.