Der Querschnitt der vorgestellten Bauten ist das Ergebnis einer breit angelegten Recherche des Deutschen Architekturmuseums (DAM) für den DAM Preis 2025. Die Architektenkammern der meisten Bundesländer und ein Expertengremium waren mit weiteren Vorschlägen an der Auswahl beteiligt. Wie in den Vorjahren galt ein besonderes Augenmerk den Werken junger Büros. Eine Einschränkung zu Typologie, Bauvolumen oder Nutzung gab es bewusst nicht, um ein möglichst vollständiges Spektrum bemerkenswerter, origineller, innovativer und wegweisender Lösungen zu erhalten. Aus der Vorauswahl von rund 200 Gebäuden, die zwischen Ende 2022 und März 2024 fertiggestellt wurden, blieb nach ausgiebigen Sichtungen, Gewichtungen und Diskussionen eine Auswahl von 101 Gebäuden für die offizielle „Longlist“ übrig, die dem Architekturführer Deutschland 2025 entspricht.
Die Bekanntgabe des Preisträgerprojekts, die Preisverleihung sowie die Eröffnung der Ausstellung zu den Bauten finden am 31. Januar 2025 statt. Zu dieser Zeit erscheint ebenfalls bei DOM publishers das Deutsche Architektur Jahrbuch 2025, in dem das Preisträgerprojekt, die fünf Finalisten und die weiteren Bauten der Shortlist von ausgesuchten Architekturkritikern in eigenen Darstellungen gewürdigt werden.
Mit dem DAM Preis für Architektur werden seit 2007 jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Seit 2017 wird der Preis in enger Zusammenarbeit mit JUNG als exklusivem Kooperationspartner vergeben; ebenfalls seitdem wird die Auswahl auf der Datenbank www.dam-preis.de jährlich fortgeschrieben, sodass über die Jahre eine öffentlich zugängliche digitale Chronik des Baugeschehens in Deutschland entsteht. Die Datenbank bietet somit einen profunden Überblick zum Baugeschehen in und aus Deutschland.
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