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Bauen in Afrika
Cape to Cairo in 150 Tagen: Erfahrungen eines Ingenieurs

Mike Schlaich, Bauingenieur und Professor an der TU Berlin, begab sich auf eine 150-tägige Reise durch zwölf afrikanische Länder, inspiriert von der historischen „Cape to Cairo“-Eisenbahnroute. Sein Ziel war es, die Bauingenieurkunst und -geschichte Afrikas direkt zu erleben und mit lokalen Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

Architektur, Gebäude, StadtBaustoffe, Bauteile

In seinem Buch Cape to Cairo in 150 Tagen beschreibt der Autor seine Eindrücke aus der Perspektive eines Bauingenieurs. Neben persönlichen Erlebnissen und Reflexionen über das postkoloniale Afrika bietet er einen Überblick über die Geschichte des Bauens auf dem Kontinent und schildert wichtige Gespräche und Einblicke in Ausbildung, Universitäten und die politischen sowie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Das Buch enthält zudem sieben Überlegungen zur Zukunft des Bauingenieurwesens in Afrika, etwa in Bezug auf klimaverträgliches Bauen, Ressourcennutzung und kostengünstigen Wohnungsbau. Ergänzt wird der Text durch Essays afrikanischer Kolleginnen und Kollegen. Schlaichs Recherchen und Fotografien regen zur Auseinandersetzung mit einem wachsenden Kontinent an, der in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle in der globalen Gesellschaft spielen wird.

Die Datenblättern im Anhang die Zahlen über Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Infrastruktur, Baustoffe uvm ermöglichen einen guten Vergleich der bereisten Länder.

Information und Bestellung

Mike Schlaich
Bauen in Afrika
Cape to Cairo in 150 Tagen: Erfahrungen eines Ingenieurs
DOM publishers 2024, 240 Seiten, Euro 38,–