Zum Seiteninhalt springen

 

Honig der Alpen
Von Imkern, Sortenhonigen und ihren Landschaften

Wie kein anderes Lebensmittel steht der Honig in einer engen Beziehung zur Landschaft, in der er gewonnen wird. Die Autoren stellen alle Sortenhonige des Alpenraums vor. Sie schildern die Geschichte und den Wandel der Honiggewinnung und erzählen von den Menschen, die sich mit diesem einzigartigen Produkt beschäftigen.

Publikation

Der Wanderimker Johannes Gruber, der Essensforscher Dominik Flammer und der Fotograf Sylvan Müller haben sich auf die Suche nach den Honigen des Alpenraums gemacht und sind mehr als fündig geworden. Fünfzig sortenreine Honige haben sie entdeckt und stellen diese mit wunderbar reduzierten Bildern und ausführlicher Beschreibung vor. Es handelt sich dabei um monoflorale Honige, die hauptsächlich einer einzigen Nektarquelle zugeordnet werden können.

Die Honiglandschaften der Nord-, West-, Südwest- und Südost- sowie der Ostalpen werden vorgestellt und einige der hier arbeitenden alpinen Wanderimker porträtiert. Die sorgen dafür, dass die Vielfalt an Honigen wieder breiter wird: zum Beispiel Heidekrauthonig aus Graubünden, Wildlavendelhonig aus den Westalpen, Löwenzahnhonig aus dem Chiemgau oder Bastardindigohonig aus dem Friaul.

Der vierte Band aus der Reihe »Das kulinarische Erbe der Alpen« zeigt die vorhandene Vielfalt und die regionalen Unterschiede innerhalb des Alpenraums auf.

Informationen beim AT Verlag

Johannes Gruber, Dominik Flammer, Sylvan Müller
Das kulinarische Erbe der Alpen
Von Imkern, Sortenhonigen und ihren Landschaften
AT Verlag 2021, 264 Seiten, Euro 89,–