Es wird argumentiert, dass die Herausforderungen in den Bereichen Migration, Lebensunterhalt und öffentliche Gesundheit aus den Unzulänglichkeiten der "harten" städtischen Ressourcen wie Land, Infrastruktur und Wohnraum resultieren und dass diese Herausforderungen am besten mit Hilfe der "weichen" Stadt – wie z.B. dem Sozialkapital und den Gemeinschaftsnetzwerken – bewältigt werden können. Die Autor*innen plädieren für ein differenziertes, nuanciertes Verständnis von Städten, von den Wechselbeziehungen zwischen Menschen an Orten, alltäglichen Urbanismen, sozialen Beziehungen, kulturellen Praktiken und Geschichten. Der Band präsentiert Perspektiven aus dem globalen Süden und dem globalen Norden und beschäftigt sich mit stadtspezifischen Fällen aus Afrika, Indien und Europa, um ein tieferes Verständnis von Resilienz zu erreichen.
Als Teil der Urban Futures-Reihe ist das Buch von großem Interesse für Studierende und Forscher in den Bereichen Stadtplanung, Stadtmanagement, Stadtsoziologie und städtische Nachhaltigkeit. Es ist auch nützlich für Urbanisten, Architekten, politische Entscheidungsträger und alle, die an einem tieferen Verständnis der heutigen und zukünftigen Stadt interessiert sind.