Hintergrund des Leitfadens ist das hohe Aufkommen von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen, dessen Recyclingpotenzial und der zunehmend knappe Platz auf Deponien. Anhand der beiden Modellregionen Berlin und dem Raum Kurpfalz mit Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, prognostiziert das UBA die verbaute Menge an Baustoffen 2018, 2025 und 2030. Außerdem ermittelte das UBA, welche Möglichkeiten die Kreislaufwirtschaft für die Bauwirtschaft in diesen Regionen bietet und welche Rolle Bauherren, Bau- und Abbruchunternehmen, Bauschuttrecycler, Baustoffproduzenten sowie Architekten und Bauplaner unter dem Einfluss von Politik, Verwaltung und Vollzugsbehörden einnehmen. Auf dieser Basis wurden Vorschläge für neue Rahmenbedingungen zur Erschließung von Sekundärrohstoffen aus dem Bausektor entworfen.
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